Mein Weg
Mein Ratschlag für den Umgang mit der Situation
Ich für meinen Teil sage mir jeden Morgen wenn ich aufstehe, nach vielen düsteren Monaten kommt auch immer ein wenig Sonnenschein. Aus diesem Grund führe ich im Rahmen meiner durch die Schmerzen eingeschränkten Möglichkeiten ein "normales" Leben.
Klar, Rücksicht und Vorsicht ist geboten, aber deshalb nur zu Hause in Watte eingepackt zu sitzen ist nicht meine Art mit der Situation umzugehen.
Trotz der Krankheit gehe ich ganz normalen Hobbies nach und versuche meine Einschränkungen weitestgehend außen vor zu lassen. Sich ständig vor Augen zu halten, was alles NICHT mehr geht, bringt rein gar nichts. Vielmehr erfreue ich mich an den Dingen die ich trotz allem noch tun kann.
Positives Denken ist in meinen Augen das einzige was helfen kann. Soziale Isolation ist das schlimmste was einem in dieser Situation ereilen kann.
Ich bin zwar eingeschränkt in meinen Möglichkeiten, aber dennoch habe ich das Glück, noch laufen zu können und nicht an den Rollstuhl gefesselt zu sein. Man muss und sollte sich jeden Tag vor Augen halten, dass es Menschen gibt, die weitaus schlimmer getroffen sind als man es selbst ist.